War es bis zum Jahre 1989 ein Symbol für die Teilung Berlins und Deutschlands, ist es heute ein Nationalsymbol für die Einheit. Das Brandenburger Tor befindet sich im westlichen Teil der Berliner Innenstadt, an der Kreuzung Unter den Linden und Ebertstraße, unmittelbar westlich des Pariser Platzes. In unmittelbarer nähe, ein Block nach Norden, steht das Reichstagsgebäude. Das Brandenburger Tor ist der monumentale Abschluss zu der Prachtstraße Unter den Linden. Die renommierten Flaniermeile, unter den Linden, verband früher das Brandenburger Tor und den Tiergarten direkt mit den Stadtpalast der preußischen Monarchen. Es hat sechs Geschosse, 32 Fenster und 40 Türen und ist als einziges von ehemals 18 Stadttoren erhalten geblieben, an die heute nur noch Straßennamen, Plätze oder Haltestellen erinnern. Mit Beginn des neuen Jahres gehört das geschichtsträchtigste Wahrzeichen der Stadt zum Portfolio der BIM. Seit seiner Entstehung im Jahre 1734 wurde es entweder abgerissen, aufgebaut, renoviert, zerstört, wieder aufgebaut, und dabei jedes Mal verändert. 1926, als der Torbau wieder einmal generalüberholt werden musste, wurde er einschließlich der Quadriga eingerüstet, was die Berliner mit der Bezeichnung: "Berlins höchster Pferdestall" quittierten. © Brandenburger Tor 2014; Foto: Philipp Hu

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