Ich denke, dass die Tatsache, dass man uns bei der Produktion unseres Porzellans zusehen kann, wenn man im Shop die Dinge kauft, ist eine Qualität, die unsere Kunden sehr fasziniert. Kaum jemand weiß, wie Porzellan hergestellt wird. Ausserdem gibt es eine gewisse ´Sehnsucht´ nach Handwerk und Handarbeit, die Leute schätzen es sehr zu wissen, wo die Dinge, die sie kaufen herkommen.

Die unmittelbare Arbeit mit dem Material Porzellan finde ich immer noch am aller spannendsten. Das Experimentieren und Ausprobieren und die Spannung, wenn der Ofen aufgemacht wird, obwohl alles wie erhofft gelungen ist...

Mein Anspruch ist, die Produkte so funktionsfähig wie möglich zu machen und sichtbar zu machen, wie sich das Material Porzellan verhält. Es ist wahnsinnig aufwändig, Porzellan superperfekt in Form zu bringen. Dann wird so ein Stück gleich mal ziemlich teuer. Ich finde es schön, wenn man das unperfekte sieht und ein Gefühl dafür bekommt, wie sich das material verhält. Sobald man den Herstellungsprozess versteht, akzeptiert man gewisse ´Fehler´ oder Abweichungen von der Norm viel lieber. Wir haben mittlerweile einige Kundinnen, die extra ´unrunde´ Produkte haben möchten....

Den 6. Bezirk, in den ich erst vor kurzem umgezogen bin. Ist ziemlich spannend hier.

Immer sehr gern ins Zweitbester, gleich gegenüber von unserem Shop. Ich mag auch das Aromat sehr gern, ebenfalls in der Margareten Straße. Superguten Café gibt´s im Radlager. Und für gute Wiener Küche unbedingt ins Steman (Otto Bauer Gasse, 1060 Wien), und für Frühstück ins Café Jelinek - auch in der Otto Bauer Gasse.